Erlebnishungrig oder nicht?
Meine Hunde und ich verbringen gerne Zeit in der Natur, besonders im Wald. Das Handy bleibt dafür, bis auf wenige Ausnahmen (1 bis 2 Fotos), in meiner Tasche.
Neben ihren eigenen Erkundungstouren suchen wir zusammen Beschäftigung, die uns allen Spaß macht um vom Alltag abschalten zu können. Wir erleben etwas gemeinsam als Team, das stärkt unsere Bindung. Sowohl meine Hunde als auch ich balancieren oder springen z.B. über Baumstämme. Wir erkunden zusammen den Wald, finden immer wieder etwas Neues, genießen mit Kuscheleinheiten die Ruhe und beobachten andere Tiere. Sie suchen ihre, vorher von mir ausgelegten Lieblingskekse oder versteckten Apportierbeutel. Auch das Sozialspiel / Objektspiel zwischen meinen Hunden und mir darf bei uns nicht fehlen. Es wird gejagt, gerauft, gezerrt, jedoch darf dabei niemand, weder Hund noch Mensch oder andere Waldbewohner, zu Schaden kommen.
Neben der Festigung einiger Grundsignale, das Stärken der Frustrationstoleranz, Kontrolle ihrer Körperbewegungen und ihrer Impulse, u.v.m., bleibe ich als Mensch für meine Hunde auch in reizvoller Umgebung weiter interessant. Die Waage zwischen körperlicher / kognitiver Auslastung und Entspannung versuchen wir immer im Gleichgewicht zu halten. Die Art der Beschäftigungen und die Zeiten variieren, es geschieht nicht alles auf einem oder jedem Spaziergang.
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